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In der Weihnachtsbäckerei…

Ein Teller mit Plätzchen und eine Tasse Glühwein oder Tee gehören zur Adventszeit einfach dazu. Wer möglichst klimafreundlich backen möchte, kann an mehrere Stellschrauben drehen.


Es beginnt bei den Zutaten: So ist beispielsweise der CO2-Fußabdruck von Butter dreimal so hoch wie der Fußabdruck pflanzlicher Margarine (9 vs. 2,8 kg CO2e je kg). Wer auf tierische Produkte verzichten möchte, kann statt Eischnee eine Mischung aus Mineralwasser, Mehl, Öl und Backpulver verwenden. Als Bindemittel lässt sich Ei auch durch Apfelmus oder ein „Leinsamen-Ei“ aus Wasser und Leinsamenmehl ersetzen. Für „Klassiker“ wie Zimtsterne und Lebkuchen gibt es inzwischen eine Palette von veganen Rezepten.


Ebenso besteht die Möglichkeit klimaneutrale Zutaten zu verwenden. Beispielswiese bietet „Naturata“ Bio-Produkte wie Zucker, Kakao und Schokolade an, die klimaneutral gestellt wurden.


Auch beim Backprozess im Ofen lassen sich Emissionen einsparen, beispielsweise durch die Verwendung des Um- oder Heißluftprogramms anstelle von Ober-/Unterhitze. Ebenso kann man den Backofen ein paar Minuten früher ausschalten und die Nachwärme nutzen. Der Backofen selbst ist im Optimalfall ein Gerät mit hoher Energieeffizienzklasse. Wird dieser mit Ökostrom oder Biogas betrieben verbessert sich die CO2-Bilanz zusätzlich.




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