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BMWK gibt neuen Förderschwerpunkt „MARITIME.zeroGHG“ für klimaneutrale Schifffahrt bekannt

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die neue Förderung „MARITIME.zeroGHG“ als Teil des Förderprogramms „Maritimes Forschungsprogramm“ bekannt gegeben. Ziel von MARITIME.zeroGHG ist es, die technologischen Grundlagen für die Treibhausgasneutralität von Schifffahrt und Schiffbau zu schaffen.


MARITIME.zeroGHG soll die Entwicklung von umweltschonenden Technologien über alle Phasen des Schiffslebenszyklus hinweg fördern und dadurch zur Reduktion von Treibhausgasemissionen in der Schifffahrtbeitragen. Es werden u. a. alternative Kraftstoffe und innovative Antriebe (wie elektrische Batterie-Brennstoffzellen-Hybridsysteme oder Windkraftantriebe) zur Sanierung bestehender Flotten gefördert (sog. Retrofitkonzepte). Förderbar sind zudem Abgasnachbehandlungsverfahren durch Carbon Capture. Zur Reduktion der Emissionen im Bereich des Schiffbaus können grüne Produktionstechniken und neue Werkstoffe und Bauweisen (z. B. klimagünstiger Materialien und Leichtbaukonzepte) gefördert werden.


Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, die eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben. Auch KMU werden explizit gebeten, die Fördermöglichkeiten wahrzunehmen. Für die Förderentscheidung ist die Sicherstellung der Verwertung der Forschungsergebnisse essenziell. Bei Antragstellung muss deswegen ein sog. „Verwertungsplan“ vorgelegt werden. Es stehen insgesamt 30 Millionen Euro für MARITIME.zeroGHG zur Verfügung.

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